Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Abendlager

Zum Inhalt springen
  • Startseite

Und was für ein Land ist Deutsch-Südwestafrika nochmal?

Wir haben uns heute mit der deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika (Namibia) beschäftigt.

Die Familie Gadegast betrieb über vier Generationen das Thalgut bei Oschatz.

Carl August Gadegast heiratete 1817 Christiane Steiger. Beide sind die Eltern von sechs Söhnen und zwei Töchtern.

Ihr Sohn Robert (1828–1907) übernahm das väterliche Gut und führte die Schafzucht auch auf den Nachbargütern Mannschatz und Schmorkau ein. Dessen Sohn Otto Gadegast (1866–1947) leitete die Schafzucht seit 1897. Er führte 1890 und 1900 Merinoböcke nach Australien aus und brachte 1903 zum Aufbau der Merino-Stammschäferei Nomtsas Tiere seiner Herde nach Deutsch-Südwestafrika. Die Einführung der Merinozucht, die internationale Anerkennung fand, förderte die Entwicklung der Textilindustrie in Oschatz. Die Oschatzer (neue) Alte Filzfabrik, die wahrscheinlich daraus entwickelte, gab es von 1913 bis 1990. Heute sind in den Fabrikgebäuden Büros, Lagerhallen und Werkstädten von Oschatzer Handwerksbetrieben.

Bis 1945 gab es die „Gadegaststraße“ in Oschatz, welche dann in den Namen „Am Stadthaus“ umbenannt wurde. Gründe dafür sind nicht bekannt. Außerdem gibt es bis heute den „Gadegastweg“

Passend zum Thema haben wir namibisch gekocht:

Freitag reicht’s dann auch.

Neben dem Black Friday, Buy-nothing-day, Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk ist am Freitag auch der Tag der elektronischen Grußkarten. 

Denkt euch doch ein kleines Gedicht oder Witz aus, malt ein Bild oder schreibt ein paar liebe Worte die ihr Freitag Abend jemandem auf dem R*R Wochenende zuwichteln könnt.

So ihr Lieben! Ich hoffe ihr hattet eine tolle Woche mit jeder Menge Spaß und vielleicht hab ihr sogar ein bisschen was neues gelernt?

Ich hoffe wir sehen uns heute Abend wieder!

Donnerstagsaufgabe

Heute wird in den USA Thanksgiving gefeiert. Wann und womit diese Tradition genau begann, ist nicht eindeutig. Klar ist jedoch, dass Kolonisten nach ihrer Ankunft im heutigen Amerika gemeinsam mit Ureinwohner*innen feierten, um sich für die überlebenssichernde Ernte zu bedanken.

Unter den Native Americans wird heute diskutiert, ob die Ankunft der „Pilgerväter“ noch gefeiert werden sollte. Schließlich brachten sie nicht nur viele Krankheitserreger mit, die die Zahl der Native Americans stark dezimierten. Sie sorgten auch für die systematische Ausrottung der Native Americans und ihre Verschleppung nach Europa.

Aufgabe des Tages

Nachfolgend sind ein paar Länder aufgelistet die früher einmal deutsche Kolonien waren. Sucht euch ein Land aus und informiert euch darüber. In welchem Umfang ihr das machen wollt und wie ihr die Informationen später darstellt ist euch überlassen. Weiter unten findet ihr ein paar Einstiegsfragen, die ihr nutzen dürft, wenn ihr mögt.

Alternative des Tages

Das ist euch heute zu viel? Kein Problem! Dankbar sein ist ja kein völliger Quatsch – nutzt den gemeinsamen Abend doch für ein tolles Essen und sprecht darüber wofür ihr aktuell dankbar seid (Zwinkern) 

Anregungen

Burundi, Ruanda, Tansania, Namibia, Kamerun, Gabun, Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Nigeria, Togo, Ghana, Papua-Neuginea., Teile der Republik China, mehere Inseln in Mikronesien.

  • Welchen Namen hatte das Land vor der Kolonialisierung? Was bedeutet er?
  • Seit wann ist das Land unabhängig?
  • Gibt es in eurer Stadt Vereine/Gruppen aus dem Land? Was für Gruppen sind das?
  • Gibt es in Eurer Stadt/Kommune/Gemeinde koloniale Erinnerungsorte?
  • Gibt es ein Denkmal, einen Straßennamen, eine Firma, die mit Aktivitäten in der Kolonialzeit in Verbindung gebracht werden kann?
  • Welche Straßennamen erinnern an die Kolonialisierung dieses Landes?
  • Welche Personen/welche Orte werden mit den Straßennamen geehrt?
  • Wie empfindet ihr diese Erinnerung/Ehrung?
  • Welche Verbrechen wurden dort von Deutschland als Kolonialmacht begangen? Sind diese heute als solche anerkannt?

Halles nicht-so-Glanzseiten

Huiuiui, was’n da los? Nachdem Halle gestern noch die beste Stadt Sachsen(Anhalt)s werden wollte nun sowas: https://cloud.sachsen.pfadfinden.de/s/Nf3txHwDSXLKCMg

Dresdens dark side

von den verlorenen Reitern

Tag des Streichholzs und Dresdens unschöne Vergangenheit? Diese Dinge gehen Hand.
Einst die Stadt in der die Bücherverbrennungen begannen, dann seit der Brandbebbombung im Februar 1945, die schon direkt danach von den Nazis als Propaganda genutzt wurde, in einer unvergleichbaren Opferrolle.
Verschrien als Kriegsverbrechen und verglichen mit den Atombombenabwürfen über Japan:
Mal wieder zeigt sich, niemand macht es so wie unsere Landeshauptstadt!

Zum Thema Opferrolle: der Mythos Dresden ’45 hält seit 80 Jahren an. Jeden Februar wird rechtsextremen Neonazis gestatted, einen “Gedenkmarsch” durch Dresden abzuhalten bei dem schon von Redner*innen der Holocaust geleugnet wurde, und aus dem hunderte von Nazis von überall anreisen.
Doch nicht ohne Gegenprotest! Jeden Februar gehen Menschen auf die Straße um den Nazis und dem Opfermythos entgegen zu treten!

Anlässlich des anstehenden 80. Jahrestages im Februar 2025, wollen wir euch dazu anregen euch über mögliche Demonstrationen zu informieren:
https://linktr.ee/dresdenwiedersetzen

Streichholz-Mittwoch

Gestern habt ihr uns erzählt, was eure Stadt zur tollsten Stadt überhaupt macht – heute geht es darum herauszufinden was in eurer Stadt nicht so rund läuft. Taucht ein in die Stadtgeschichte oder überlegt, was ihr heute gern verändern würdet.

P.S. Heute ist Tag des Streichholzes. Denn am 27.11.1826 erfand John Walker wohl das erste moderne Streichholz.

und für alle Interessierten folgen hier noch ein paar der angekündigten freiwilligen Fragen:

  • Was kritisierst du an anderen, was dir selbst nicht gelingt?
  • wie feierst du die Erfolge deines Lebens?
  • Was lernst du gerade, was du noch nicht so gut kannst?
  • Wie sorgst du für dich selbst?

Taucha beschte

Leipzigs östlichster Stadtteil wird selbstständig, kann er mithalten im Wettbewerb um die beste Stadt Sachsen(-Anhalt)s?

TauchaBesteHerunterladen

Sachsen-Anhalt mischt mit.

Kann es sein? Eine Stadt aus Sachsen-Anhalt, dem Printklassiker treu, macht den Sächsischen Metropolen starke Konkurrenz im Wettkampf um die tollste Stadt Sachsen(-Anhalt)s!

Ach wie schön ist Panama… ach ne, Oschatz!

Runde Nimetön hat den guten alten Printmedien ebenfalls abgeschworen. Um die Schönheit Oschatz’ zu erblicken folgt ihr darum einfach diesem Link: https://cloud.sachsen.pfadfinden.de/s/Nf3txHwDSXLKCMg

Warum Dresden die beste Stadt in Sachsen ist?

Wir sind die Runde Verlorene Reiter vom Stamm Goldener Reiter aus dem wunderschönen Dresden. Weil wir in diesen modernen Tagen mit dem Medium Zeitschrift nichts mehr anfangen können, haben wir für euch den content creator Thomas Schotte engagiert um euch unsere schöne Heimatstadt näher zu bringen!

Ältere Beiträge »
Abendlager
  • Archive

    • November 2024
  • Kategorien

    • Allgemein